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Das Team von ReduCO2 entwickelt ein nachhaltiges Verfahren, um aus CO2 Graphit herzustellen. Die Katalyse-unabhängige Methode ahmt die natürliche Bildung von Graphit in bestimmten Gesteinstypen nach. Im Unterschied zu bislang üblichen energieintensiven Verfahren der Graphitproduktion wird bei diesem Prozess CO2 reduziert. Als einziges Nebenprodukt entsteht Wasser. So könnte künftig beispielsweise in der Industrie abgeschiedenes CO2 umgewandelt werden. Das Team mit Andreas Hettmann, der an der TUM Umweltingenieurwesen studiert hat, und Stefan Pitsch, Absolvent in Geomaterials and Geochemistry, will damit nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Rohstoffsicherheit leisten, da Graphit ein gefragtes Material unter anderem für Lithium-Ionen-Batterien in Elektroautos ist.
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