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230 Millionen Jahre altes Fossil bestätigt Annahmen zur Dino-Ausbreitung auf dem Urkontinent Pangäa.

Spannender Fund: In Simbabwe haben Paläontologen den bisher ältesten Dinosaurier Afrikas entdeckt. Das 230 Millionen Jahre alte, gut erhaltene Fossil stammt von einem rund zwei Meter großen Vorfahren der pflanzenfressenden Sauropoden mit kleinem Kopf und scharfe Zähnen. Der Mbiresaurus raathi getaufte Dinosaurier füllt nicht nur eine Lücke im frühen Dino-Stammbaum – er bestätigt auch, dass der Urkontinent Pangäa stark ausgeprägte Klimazonen besaß, wie das Team in „Nature“ berichtet.

Der Ursprung der Dinosaurier geht auf die Zeit der späten Trias vor rund 235 Millionen Jahren zurück. Damals entwickelten sich die ersten Flugsauer und Dinosaurier aus meist sehr kleingewachsenen gemeinsamen Vorfahren. Die ersten Dinosaurier konnten sich aber nicht gleich über den gesamten Urkontinent Pangäa ausbreiten. Fossilfunde legen stattdessen nahe, dass vor allem die größeren pflanzenfressenden Arten vorwiegend in den höheren Breiten Pangäas vorkamen. Gängiger Hypothese nach bot ihnen das kühl-gemäßigte Klima dort mehr Nahrung.

Dazu passt, dass viele Fossilien früher Dinosaurier in Regionen gefunden wurden, die zur Zeit des Urkontinents Pangäa in dessen hohem Norden oder Süden lagen. Mehr erfahren…