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Neue Studie beleuchtet die Tiefenstruktur des Ätna und ihre Bedeutung für die Vulkanaktivität
Im unteren Flankenbereich des Ätnas kommt es häufig zu Erdbeben, die sich an tektonischen Störungszonen ereignen und dennoch auf Magmenaufstieg hinweisen. Die genauen Zusammenhänge waren lange Gegenstand von Spekulationen, doch nun beleuchtet eine neue Studie des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) und der Universität Catania die tieferliegenden Strukturen des Ätnas und bringt Licht in die im Verborgenen ablaufenden Prozesse.
Durch die Auswertung von über 15.000 Erdbeben, die sich in den letzten 20 Jahren ereigneten, konnten die Forschenden ein detailliertes seismotektonisches Modell des Vulkans entwickeln, das wichtige Rückschlüsse auf die Dynamik im Untergrund des Ätnas zulässt. Mehr erfahren…