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Der mit rund zwei Meter Durchmesser eher kleine Brocken kam der Erde näher als fast jeder andere beobachtete Vorbeiflieger und sorgte auch in Österreich für spektakuläre Bilder.
Klaus Taschwer

Wenn Asteroiden der Erde nahe kommen, wird die Entfernung in Mondabständen (Lunar Distance, LD) angegeben. 1 LD beträgt rund 385.001 Kilometer. Und weil das doch recht viel ist, haben es heuer schon mehr als 120 Asteroiden geschafft, diese Entfernung zu unterbieten. Der diesjährige Rekordhalter in Sachen Erdnähe hat sich bis Sonntag Zeit gelassen und raste in nur 0,02 LD vorbei oder, konkret, in einem Minimalabstand von nur 1355 Kilometern zur Erdoberfläche.

Trotz der Kleinheit des Asteroiden gelangen auch hierzulande spektakuläre Aufnahmen, konkret: im Gesäuse in der Steiermark, einem Hotspot für Himmelsbeobachtungen, da dort die Lichtverschmutzung sehr gering ist. Mit dabei war Jasmin Puchwein, SPÖ-Landesgeschäftsführerin im Burgenland, die zufällig diesen STANDARD-Bericht las und spektakuläre Fotos von Florian Tanczos übermittelte:  Mehr erfahren…