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Eine kürzlich in „Nature“ veröffentlichte Studie, an der auch die Meteorologin Marina Dütsch von der Universität Wien beteiligt war, untersuchte, wie sich die letzte Warmzeit vor etwa 100.000 Jahren auf das westantarktische Eisschild auswirkte. Demnach schrumpfte dieses zwar erheblich – nämlich auf etwa die Hälfte –, verschwand aber nicht völlig. Auch die Ausdehnung des Ronne-Schelfeises blieb in etwa gleich.

Derzeit erwärmen die zunehmenden Treibhausgas-Emissionen unsere Erde in einem noch nie dagewesenen Tempo und Ausmaß. Auch wenn es keine direkten Parallelen gibt, können Warmzeiten in der Erdgeschichte dennoch Hinweise auf die Zukunft liefern, beispielsweise in Bezug auf die Zukunft der antarktischen Eisschilde. Mehr erfahren…