In der extrem trockenen Atacama-Wüste in Südamerika könnte Nebel eine neue Wasserquelle sein. Eine Studie zeigt, dass spezielle Kollektoren täglich mehrere Liter Wasser pro Quadratmeter gewinnen könnten.
Die Atacama-Wüste gilt mit weniger als einem Liter Niederschlag pro Quadratmeter pro Jahr als eine der trockensten Regionen weltweit. Viele Städte nutzen Grundwasser, das aus Regenfällen stammt, die zuletzt vor 10.000 bis 17.000 Jahren in größerem Ausmaß niedergingen. Eine Forschungsgruppe hat nun im Fachblatt „Frontiers in Environmental Science“ untersucht, ob die Nebelernte – ein Verfahren zur Sammlung und Speicherung von Nebelwasser – eine einfache und kostengünstige Lösung zur Wasserversorgung in der Wüste sein könnte. Mehr erfahren…