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Auszeichnung als „IUGS Geological Heritage Site“

Seit 2022 erfolgt die Zertifizierung der „IUGS Geological Heritage Sites“ durch das Exekutivkomitee der IUGS. Ein „IUGS Geological Heritage Site“ ist ein Schlüsselort, an dem außergewöhnliche geologische Elemente oder Zeugen geologischer Prozesse zu finden sind. Bislang erhielten 200 geologisch außerordentlich bedeutende Orte  diese Auszeichnung. Die ersten hundert wurden im Rahmen der Veranstaltung zum sechzigjährigen Jubiläum der IUGS in Zumaia (UNESCO-Geopark an der baskischen Küste, Spanien) bekannt gegeben, die zweiten hundert während des 37. Internationalen Geologischen Kongresses im August 2024 in Busan (Südkorea). „The Third 100“ werden im Jahr 2026 bekannt gegeben.

Seit 2024 ist die DGGV Ansprechpartner für das Bewerbungsverfahren zur Auszeichnung als „IUGS Geological Heritage Site“. Bewerber, die einen Antrag einreichen möchten, richten diesen über das hier verlinkte offizielle

IUGS Antragsformular

an die DGGV unter mit dem Stichwort „IUGS Geological Heritage Site“

Richtlinien für das Bewerbungsverfahren

IUGS

  • Mit 121 nationalen Mitgliedern, die mehr als eine Million Geowissenschaftler vertreten, ist die IUGS  eine der größten wissenschaftlichen Organisationen der Welt.
  • Mitglied kann jeder Geowissenschaftler über die Mitgliedschaft in einer nationalen geowissenschaftlichen Gesellschaft werden.
  • Die IUGS fördert die internationale Zusammenarbeit und Beteiligung an den Geowissenschaften und ist Mitglied des Internationalen Wissenschaftsrats (ISC).
Das Buch „The First 100 IUGS Geological Heritage Sites“ wurde von 485 Experten aus über 40 Ländern verfasst.
Mehr als 400 Experten und Autoren aus 60 verschiedenen Ländern haben sich an der Fortsetzung der spektakulären Sammlung von Stätten beteiligt.
Kontakt

Bewerbung "IUGS Geological Heritage Sites"

Dr. H.Gerd Röhling

Geschäftsführer und Vorstandsmitglied DGGV

DGGV Geschäftsstelle DGGV e.V.
Rhinstrasse 84
12681 Berlin

Telefon: +49 30-509 640 48

Ansprechpartner für fachliche Fragen

Georg Loth

Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU)