Der Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung spiegelt sich deutlich im gesunkenen Rohstoffbedarf der heimischen Industrie wider. So befand sich die Inlandsproduktion mineralischer Rohstoffe im Jahr 2023 mit 534 Millionen Tonnen auf einem historisch niedrigen Niveau und verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 8 Prozent. Das geht aus dem heute veröffentlichten aktuellen Bericht zur Rohstoffsituation in Deutschland der BGR hervor.
Seit 2020 ist die deutsche Rohstoffproduktion stark rückläufig. Insbesondere bei Sand und Kies ging die Förderung seitdem stetig zurück – um insgesamt rund 19 Prozent auf zuletzt 232 Millionen Tonnen. Auch die Fördermengen weiterer Baurohstoffe und Industrieminerale sind zum Teil stark rückläufig. Nicht besser sieht es bei den Energierohstoffen aus. Mehr erfahren…