Hochgenaue Analysen zeigen, dass nicht nur die Küstenstädte der Vereinigten Staaten langsam sinken. Hauptursache ist die exzessive Grundwasserentnahme.
Thomas Bergmayr. Mehrere Untersuchungen haben in den vergangenen Jahren einen bedenklichen Trend an der US-amerikanischen Ostküste aufgezeigt: Die dortigen Städte sinken ab. Während der Meeresspiegel durch das Schmelzen der großen Eismassen an den Polen allmählich steigt, kommen ihnen die urbanen Zentren dieser Region gleichsam entgegen, darunter vor allem New York City, Baltimore und Norfolk.
Doch das sind nicht die einzigen Metropolen, die an Boden verlieren. Eine neue Studie der Columbia Climate School zeigt in bislang unerreichter Genauigkeit, dass alle 28 US-Städte mit mehr als 600.000 Einwohnern in unterschiedlichem Tempo und Ausmaß im Untergrund versinken, manche nur teilweise, andere großflächig. Mehr erfahren…