Neue Modellierungsverfahren und geochemische Analysen geben Aufschluss über tiefliegende Lagerstätten.
Der steigende Bedarf an Rohstoffen macht Bergbau unvermeidbar. Bei der Erkundung von Lagerstätten wird dabei zunehmend auf umweltverträglichere Verfahren gesetzt. Wissenschaftler*innen des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF), einem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), verfolgen im europäischen Projekt DeepBEAT den Ansatz, tiefliegende Erzvorkommen mittels geochemischer Analysen aufzuspüren, ohne dabei in die Erde einzudringen. Die Methoden erproben die Forscher*innen in drei Testgebieten in Deutschland, Tschechien und Finnland. Die integrative Einbindung aller Beteiligten ist wesentlicher Bestandteil des Projekts, um das gegenseitige Verständnis bei Erkundungsvorhaben zu verbessern. Die EU fördert das dreijährige Projekt mit fünf Millionen Euro. Mehr erfahren…