Neben steigenden Temperaturen sind es vor allem Waldbrände, die für mehr Treibhausgase sorgen. Die Tundra setzt damit mehr CO2 frei, als sie aufnimmt.
Das Auftauen der Permafrostböden im Norden ist seit vielen Jahren als gefährliches Szenario bekannt, das durch die Freisetzung großer Mengen von gebundenen Treibhausgasen zu einer Verschärfung des Klimawandels führen könnte.
Nun berichtet die US-Klimabehörde NOAA, dass die arktische Tundra tatsächlich begonnen hat, mehr CO2 in die Atmosphäre abzugeben, als sie aufnimmt. Grund dafür seien neben steigenden Temperaturen auch häufigere Waldbrände, erklärte die NOAA. In den vergangenen 20 Jahren seien durch Brände in der Nordpolarregion durchschnittlich 207 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr in die Luft gelangt. Mehr erfahren…