Der Untergrund um die griechische Insel bebt seit Wochen. Die Angst vor einem Hauptbeben und gigantischen Wellen steigt. Fachleute vor Ort schätzen die Lage ein. Adelheid Wölfl
Seit ein paar Wochen bereits rumpelt es auf Santorin. Die Schwarmbeben mit Werten von mehr als 4 auf der Richterskala erschüttern manchmal sogar im Minutentakt das Urlaubsparadies mit seinen weißen, würfelförmigen Häusern, die bis zum Grat der Steilküste reichen. Tausende Bewohner haben die griechische Insel verlassen – sie befürchten, es könnte zu einem Hauptbeben kommen. Premier Kyriakos Mitsotakis ordnete an, dass die Schulen auf Santorin und den Nachbarinseln diese Woche geschlossen bleiben. Mehr erfahren…