Die Förderung fossiler Energie setzt große Mengen klimaschädlicher Gase frei. Drohnenpaare sollen Methanlecks bald mit neuer Präzision aufspüren und vermessen.
Norbert Regitnig-Tillian
Drohnen haben in den letzten Jahren einen wahrhaften Boom erlebt, und die Einsatzbereiche werden immer größer – von der Landwirtschaft über die Umweltüberwachung bis hin zum Katastrophenmanagement. Dass man sie als fliegende Messplattformen einsetzt, ist dabei naheliegend: Sie sind klein, wendig und können die Luft in genau definierten Bahnen systematisch und relativ günstig durchpflügen und theoretisch mit großer Genauigkeit mittels spezieller Instrumente vermessen. Gerade für Methan, dessen Klimapotenzial lange Zeit eher unterschätzt worden ist, wäre das jetzt sogar ein Gebot der Stunde. Mehr erfahren…