Die beiden Städte haben sich zusammengetan und das geothermische Potenzial im Raum Düsseldorf und Duisburg geprüft. Nun liegen die Ergebnisse vor.
In einer überkommunalen Projektgruppe unter Beteiligung des Lehrstuhls für Energietechnik der Universität Duisburg-Essen (LET) und der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermien (IEG) wurde untersucht, inwieweit die Nutzung der hydrothermalen Tiefengeothermie im Raum Düsseldorf/Duisburg technisch möglich und wirtschaftlich darstellbar ist. Hierzu liegt nun ein Abschluss-bericht in Form einer 16seitigen Online-Broschüre vor.
Simulationen haben gezeigt, dass die Wärme aus diesem Wasser prinzipiell in die städtischen Fernwärmenetze überführt werden kann. Nun geht es an die nächsten Schritte: Die Anfangsinvestitionen müssen ausreichend abgesichert werden. Duisburg und Düsseldorf gehen dabei wegen der unterschiedlichen Ausgangssituationen unabhängig vor, stimmen aber die nächsten Schritte eng und im Dialog mit Fördergeber und Wärmeversorger ab.
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