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Team der Universität Tübingen und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) untersucht Wirkung steigender Temperaturen und Kohlendioxidgehalte der Luft auf die Landwirtschaft.

Durch die zu erwartenden Änderungen im Klimawandel könnten die natürlicherweise in Böden vorkommenden giftigen Metalle mobiler werden, Ökosysteme destabilisieren und über die Landwirtschaft verstärkt in die menschliche Nahrungskette gelangen. Solche Szenarien ergeben sich vor allem bei leicht sauren Böden, was bei rund zwei Drittel aller Böden der Fall ist. Das hat eine experimentelle Studie an landwirtschaftlich genutzten Böden ergeben, die auf das krebserregende Cadmium untersucht wurden. Sie stand unter der Leitung von Juniorprofessorin Marie Muehe aus der Pflanzen-Biogeochemie der Universität Tübingen und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications Earth and Environment veröffentlicht. Mehr erfahren…