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Internationales Forscherteam beschreibt Knochenkrebs an einer fossilen Amphibienart aus Südwest-Polen

Vor mehr als 215 Millionen Jahren lebte in Überschwemmungsgebieten im Südwesten Polens eine große Amphibienart: Metoposaurus krasiejowensis. An einem dieser Fossilien wiesen polnische und amerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Beteiligung von Forschenden der Universität Bonn erstmals Knochenkrebs nach. Die Ergebnisse sind nun im Journal “BMC Ecology and Evolution” veröffentlicht.

Spuren von Krankheiten, die gelegentlich in den Knochen prähistorischer Tiere gefunden werden, sind ein Beweis für die uralte Abstammung einiger Erkrankungen, die manchmal Hunderte von Millionen Jahren andauerten. Nun hat ein interdisziplinäres, internationales Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Dawid Surmik von der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Schlesischen Universität in Kattowitz einen weiteren wichtigen Beweis für das Auftreten von Krebserkrankungen in der fernen Vergangenheit der Erde erbracht. Mehr erfahren…