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Zusammenfassung

Eine neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde, stellt traditionelle Erklärungen für die Entstehung von verschiedenen „Backarcs“, Landschaften hinter sogenannten Vulkanbögen, in Frage. Mit einem neuen, vereinfachten Modellierungsansatz können die Forschenden erklären, wie die diversen Landschaften entstehen können und dabei ganz ähnlichen Anomalien – einen hohen Wärmefluss und eine ungewöhnlich dünne Mantel-Lithosphäre – ausbilden. Die Ergebnisse bringen nicht nur die geodynamische Theorie voran, sondern liefern auch Erkenntnisse, die für die Erkundung natürlicher Ressourcen, für Geothermie und die Bewertung von Erdbebenrisiken relevant sind. Die Studie wurde von Zoltan Erdös, Forscher am GFZ Helmholtz-Zentrum für Geowissenschaften, zusammen mit Ritske Huismans von der Universität Bergen, Norwegen, geleitet. Ein Koautor ist Claudio Faccenna, ebenfalls vom GFZ.  Mehr erfahren…