Neue Studie identifiziert hydrothermale Quellen als unterschätzte Eintragswege für wichtigen Nährstoff im Meer.
Eine Studie unter der Leitung des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen – unter Beteiligung von fünf GEOMAR-Wissenschaftlerinnen fasst zusammen, wie Eisen aus hydrothermalen Quellen über ganze Ozeanbecken transportiert werden kann. Das hat Auswirkungen für die Produktivität des Ozeans und das Klima. Hydrothermale Quellen sind heiße, mineralreiche Unterwasserquellen. Sie entstehen dort, wo Meerwasser durch Risse in der Erdkruste in heiße Zonen unter dem Meeresboden dringt. Die Überblicksstudie mit dem Titel „Iron’s Irony“ ist nun in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment erschienen.
Wie wird Eisen aus hydrothermalen Quellen über ganze Ozeanbecken hinweg transportiert? Die Forschungsergebnisse dazu hat eine Studie von zwölf Wissenschaftler:innen deutscher Meeresforschungszentren unter Leitung des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen – und mit Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zusammengefasst und neu interpretiert. Die Überblicksstudie mit dem Titel „Iron’s Irony“ ist jetzt in der Fachzeitschrift Communcation Earth & Environment erschienen. Mehr erfahren…
