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Infolge der globalen Erhitzung kommt es auch zu Veränderungen von Klimasystemen, wie ein internationales Forschungsteam in einer neuen Simulation zeigt Julia Sica.
Das Jahr 2024 war global das heißeste seit Aufzeichnungsbeginn – und dazu trug auch das aufheizende Klimaphänomen El Niño bei. Obwohl es diesmal verhältnismäßig schwach ausgeprägt war, führte es in Kombination mit dem Treibhauseffekt durch mittlerweile immense Mengen an CO₂ in der Atmosphäre zu Höchsttemperaturen. Doch in den kommenden Jahrzehnten könnten El Niño und seine eher kühlende Gegenspielerin La Niña sich zu neuen Extremen aufschaukeln, wie eine neue Studie vermuten lässt.
Der Zyklus von El Niño und der Southern Oscillation – kurz ENSO – bezeichnet Strömungs- und Temperaturenveränderungen im Pazifik, die sich auf Landtemperaturen und Niederschläge auswirken. Mehr erfahren…