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Wo befindet sich das Grundwasser? Wie sind die Grundwasserleiter aufgebaut? Welche Bereiche sind versalzen? Um diese Fragen für die Landkreise Emden, Leer, Aurich, Cloppenburg und Ammerland zu klären, führt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) im Rahmen der hydrogeologischen Landesaufnahme vom 4. bis 16. Oktober hubschraubergestützte geophysikalische Messungen durch.

Hubschrauber schleppt riesige Antenne über Gelände

Der vom LBEG eingesetzte Hubschrauber schleppt eine Antenne in circa 30 Meter Höhe über die Geländeoberfläche. Mit der Antenne wird die Verteilung der spezifischen elektrischen Widerstände im Untergrund bis in eine Tiefe von etwa 300 Meter aufgezeichnet (SkyTEM-Verfahren). Während der Messungen wird ein primäres Magnetfeld erzeugt. Das schnelle Abschalten des Stroms, der als Anregung des primären Magnetfeldes im Transmitter fließt, bewirkt das Zusammenbrechen des Magnetfeldes, welches wiederum Wirbelströme im leitfähigen Untergrund erzeugt. Die Wirbelströme induzieren ein sekundäres Magnetfeld im Untergrund, welches mit einer Induktionsspule gemessen wird und Informationen über die Leitfähigkeit des Untergrundes enthält. Mehr erfahren…