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Städtischer Versorger aus Potsdam will grüne Wärme aus der Tiefe für Fernwärme nutzen.

Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) startet die heiße Phase des Tiefengeothermie-Projekts an der Heinrich-Mann-Allee. Zwei Wochen vor dem Jahresende beginnt die erste von zwei Bohrungen, die etwa 2000 Meter in die Tiefe geht. Auf dem alten Straßenbahndepot zwischen Heinrich-Mann-Allee und der Kolonie Daheim soll die erste Tiefengeothermie-Anlage der Stadt entstehen. Die EWP investiert ca. 20 Mio. €, um die zukünftige Nachbarschaft mit grüner Fernwärme zu versorgen. Beim symbolischen Bohrstart wünschte neben der Geschäftsführung der EWP auch Bernd Rubelt, Beigeordneter der Landeshauptstadt Potsdam, viel Glück und Erfolg.

Christiane Preuß und Eckard Veil, Geschäftsführer der EWP, erklären: „Lokal, nachhaltig und CO2-neutral, so wollen wir mit der Tiefengeothermie Wärme für das neue Quartier an der Heinrich-Mann-Allee Wärme gewinnen. Wir investieren in dieses Projekt 20 Mio. Euro. Das ist für unser Unternehmen eine große Summe. Wenn wir Erfolg haben, werden wir die Tiefengeothermie weiter ausbauen. Mit jeder Anlage könnten bis zu zehn Prozent (Sommer) der Fernwärmeleistung emissionsfrei und nachhaltig aus der Tiefengeothermie gewonnen werden.“ Mehr erfahren…