LMU-Paläontologen haben 15 Millionen Jahre alte Fossilien untersucht und neue Einblicke in die Artenvielfalt und Lebensweise der Killifische gewonnen.
Killifische, die oft auch als Eierlegende Zahnkarpfen bezeichnet werden, sind für ihre ökologische Anpassungsfähigkeit und Artenvielfalt bekannt. In Europa existieren heute zwei Familien: die sehr artenreichen Aphaniidae und die mit nur drei Arten relativ artenarmen Valenciidae. Wie diese Unterschiede in der Artenvielfalt entstanden sind, ist eine der Fragen, die die Gruppe von Professorin Bettina Reichenbacher untersucht. Mit einem internationalen Team hat die LMU-Paläontologin nun anhand fossiler Killifische gezeigt, dass die Valenciidae einst deutlich artenreicher waren, und hat mögliche Ursachen für deren Schwund aufgedeckt. Mehr erfahren…