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Rund um Santorini wird seit dem 24. Januar eine Häufung schwacher bis mittelstarker Erdbeben verzeichnet. Die seismische Aktivität konzentriert sich auf den Bereich zwischen den Inseln Santorini und Amorgos, mit einem Zentrum rund 25 Kilometer nordöstlich von Santorini. Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und das GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung Potsdam ordnen die aktuellen Ereignisse in acht Fragen und Antworten ein.

1. Was ist die Ursache der vielen Erdbeben nahe der Vulkaninsel Santorini?

Zwischen Santorini, dem Unterwasser-Vulkan Kolumbo und Amorgos treten seit mehr als zehn Tagen viele Erdbeben zwischen 4 und 10 Kilometern Tiefe auf. Die Stärke der Beben erreicht bisher Magnitude 5 oder knapp darüber. Die Aktivität hat mit schwachen Beben unter Santorini begonnen und ist in den letzten Tagen in Richtung Nordosten entlang einer von Südwest nach Nordost verlaufenden krustalen Schwächezone gewandert.  Mehr erfahren…