Direkt bei den »Dreibrücken« in Elisabethfehn, im Oldenburger Münsterland, liegt das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn.
Entdecke in den zwei Ausstellungshäusern und auf dem Außengelände wie die Hochmoore entstanden sind, wie der Mensch die Landschaft rund um Elisabethfehn geprägt hat und was wir heute an den Hochmooren haben. In unserer gemütlichen Teestube kannst du »moortypische« Speisen und Getränke probieren.
Wie wachsen Hochmoore? Welche besonderen Bedingungen herrschen dort und welche Tiere und Pflanzen kommen damit zurecht? Geh auf Entdeckungstour und lerne die Spezialisten im Hochmoor kennen. Tauch ein in die düstere Zeit der Moore: Leg dich Kopf an Kopf mit einer Moorleiche und bewundere Fundstücke aus den Hochmooren, die uns viel über vergangene Zeiten verraten. Durch harte Arbeit wandelte sich das Hochmoor: Die Menschen entwässerten die Hochmoore im Oldenburger Land mit Kanälen, bauten Torf ab und betrieben Landwirtschaft. Heute werden viele Hochmoore renaturiert und geschützt, damit die Spezialisten der Tier- und Pflanzenwelt ihren Lebensraum nicht vollständig verlieren. Erfahre, welche Alternativen es zu Torf gibt und werde zum Forscher.
Nicht nur im Museum, auch auf dem Außengelände gibt es viel zu entdecken: riesige Maschinen, mit denen die Menschen Torf abbauten und Schiffe, mit denen sie früher die Kanäle befuhren. Stapfe durch das Moortretbecken und schau dir im Moorlehrgarten die Niedermoor- und Hochmoorpflanzen an. Oder klettere auf das »Moorpegelplateau« und erlebe, wie hoch das Ostermoor früher war.