In Berlin-Adlershof arbeitet man an einem Aquiferspeicher. Geologen des Potsdamer Geoforschungszentrums (GFZ) nannten die Ergebnisse der Probebohrungen „vielversprechend“.
as Projekt für den Wärmespeicher „GeoSpeicherBerlin“ liegt in der Verantwortung der Berliner Blockheizkraftwerks-Träger- und Betreibergesellschaft (BTB), die wiederum mit dem GFZ sowie der Technischen Universität Dresden kooperiert. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
GFZ-Geologe Guido Blöcher kommentierte im Tagesspiegel die Bohrungen. Die wasserführenden Sandsteinschichten in rund 400 Metern Tiefe seien aufgrund ihrer Förderraten gut für das Vorhaben geeignet.
Perspektivisch könnte ein Viertel der Fernwärme, die im Berliner Steinkohleheizwerk in Berlin-Schöneweide produziert wird, durch erneuerbare Quellen ersetzt werden – somit wäre eine Einsparung von bis zu 10.000 Tonnen Co2 pro Jahr möglich.
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