Begehungen werden riskanter, wie beim Fachtreffen der Gletschervermesser des Alpenvereins diskutiert wurde. Spätestens 2070 dürften die letzten heimischen Gletscher geschmolzen sein.
Selbst wenn dieser Winter kalt und das Frühjahr nass war, geht der Leiter des wissenschaftlichen Gletschermessdienstes des Alpenvereins, Andreas Kellerer-Pirklbauer, auch heuer davon aus, dass die Gletscher in Österreich weiter an Masse und Länge verlieren. Ihr Rückzug bringe auch eine direkte Gefahr für den Menschen beim Begehen.
Jedes Jahr erstellen die sogenannten Gebietsverantwortlichen für die gut 90 Gletscher in Österreich einen Gletscherbericht, und das seit 133 Jahren. Am Wochenende trafen sich diese ehrenamtlichen Gletschervermesser des Alpenvereins zu einer Fachtagung. Für eine Exkursion auf den Hallstätter und den Schladminger Gletscher stand auch das Vorstellen von Messmethoden auf dem Programm. Mehr erfahren…