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Hannover/Casablanca. Das Projekt HyAfrica befasst sich mit der Erforschung der Vorkommen von natürlichem Wasserstoff in mehreren afrikanischen Ländern, um alternative Energie für lokale Gebiete bereitzustellen. Die langfristige gemeinsame Forschungs- und Innovationspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union im Bereich der erneuerbaren Energien (LEAP-RE) fördert das Projekt mit einem Budget von fast einer Million Euro. HyAfrica ist das erste internationale Forschungsprojekt, das sich mit der Erforschung und dem Potenzial von natürlichem Wasserstoff als neue Energiequelle beschäftigt.

HyAfrica steht für „Towards a next-generation renewable energy source – a natural hydrogen solution for power supply in Africa“. Im Rahmen des Projekts wird die Möglichkeit untersucht, den in bestimmten geologischen Umgebungen in Afrika vorkommenden Wasserstoff zur Stromerzeugung in autonomen und netzunabhängigen Systemen für ländliche und isolierte Gemeinden zu nutzen.

Das von dem portugiesischen KMU Converge!, einer Ausgründung der Universität Évora, koordinierte Projekt-Konsortium besteht aus dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE, der Universität Mohammed Premier in Marokko, der Universität Lomé in Togo, den Universitäten Limpopo und Pretoria in Südafrika sowie der Universität Eduardo Mondlane und dem Nationalen Direktorat für Geologie und Bergbau in Mosambik. Das Kick-off-Meeting der Partnerorganisationen Mitte September in der Nähe von Casablanca bildete nun den Auftakt der Zusammenarbeit. Das Projekt HyAfrica ist für drei Jahre ausgelegt. Mehr erfahren…