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ERSTE BOHRUNG DER TIEFEN GEOTHERMIE DER EWP KURZ VOR DEM ABSCHLUSS
Seit Mitte Dezember dreht sich in Potsdam ein riesiger Bohrkopf in die Tiefe unter der Stadt. Die Energie und Wasser Potsdam (GmbH) will in Zukunft die Tiefe Geothermie nutzen, um unter anderem ein neues Wohnquartier an der Heinrich-Mann-Allee mit Wärme aus dem Untergrund zu versorgen. Die erste Bohrung an der Heinrich-Mann-Allee ist auch die erste Bohrung für Tiefe Geothermie in Potsdam und in der Region.

Christiane Preuß, Geschäftsführerin der EWP, blickt weiter mit Spannung auf die Arbeiten an der Heinrich-Mann-Allee: „Es ist ein herausragendes Projekt, das wir hier umsetzen. Wir übernehmen Verantwortung für die Wärmewende und investieren mit ca. 20 Mio. Euro viel Geld in eine grünere Zukunft. Wir wissen die Stadt Potsdam und das Land Brandenburg an unserer Seite. Gemeinsam blicken wir auf die Bohranlage und hoffen, dass sich unser Mut auszahlt.“

Bei einem Rundgang anlässlich des Tages der offenen Baustelle informierte sich der brandenburgische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, über den aktuellen Stand der Arbeiten. „Der große Bohrturm der EWP an der Heinrich-Mann-Allee ist nicht zu übersehen“, sagt Minister Prof. Dr.-Ing Jörg Steinbach, „Jedes Mal, wenn ich hier vorbeikomme, freue ich mich über dieses ambitionierte Projekt. Mein Respekt für den Mut und Pioniergeist der EWP. Regionale Wärmenetze auf Basis von erneuerbaren Energien und insbesondere der Tiefengeothermie sind ein Schlüssel für eine bezahlbare Wärmewende. Ich drücke die Daumen, dass die Bohrungen Erfolg haben.“ Mehr erfahren…