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Schon vor der US-Wahl war die Ausgangslage der Klimakonferenz schwierig. Mit der Wahl Trumps fürchten Fachleute nun, dass der globale Klimaschutz um Jahre zurückgeworfen wird.

Mit rund fünf Milliarden Tonnen jährlich sind die USA der zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen weltweit nach China. Diesen enormen Beitrag zur globalen Erwärmung wollte die Regierung Biden nach und nach senken. Doch nun sind die Chancen dafür selbst massiv geschrumpft – und das pünktlich zum Beginn des 29. Weltklimagipfels der Vereinten Nationen. Der alte und neue US-Präsident Donald Trump rühmte Erdöl und Erdgas gleich in seiner Siegesrede von West Palm Beach in Florida aus um drei Uhr morgens als »flüssiges Gold«, von dem die USA mehr besäßen als Russland und Saudi-Arabien.