Neues Rekordtief im März bei klimatischer Wasserbilanz.
Die Schattenseiten der seit Wochen strahlenden Sonne werden immer offensichtlicher. Die mit dem schönen Wetter verbundene Trockenheit wirkt sich zunehmend auf die Natur aus und beschäftigt vor allem Menschen in Niedersachsen, die das Grundwasser besonders im Blick haben. Denn die Klimatische Wasserbilanz erreicht ein neues Rekorddefizit.
Nach den Erkenntnissen des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sind die Bodenspeicher momentan zwar noch ausreichend gefüllt. Doch im Februar und im März gab es viel zu wenig Niederschlag. Laut den Auswertungen des Niedersächsisches Kompetenzzentrums Klimawandel (NIKO), das eng mit dem LBEG zusammenarbeitet, war das niedersächsische Wasserdefizit im März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie so groß. Die sogenannte Klimatische Wasserbilanz betrug -39 Millimeter. Das entspricht einer Fehlmenge von 39 Litern pro Quadratmeter. Die klimatische Wasserbilanz von Dezember 2024 bis Februar 2025 zeigt die geringsten Werte seit 2017. Mehr erfahren…