Zwei Tage lang haben mehr als 500 Teilnehmende vor Ort in Würzburg und digital zugeschaltet über die Standortauswahl für das Endlager für hochradioaktive Abfälle und die Beteiligung der Öffentlichkeit diskutiert.
Beim 3. Forum Endlagersuche am 22. und am 23. November 2024 kamen 247 Teilnehmende in Würzburg zusammen, um über den Stand der Endlagersuche und die Beteiligung zu diskutieren. Weitere 260 Teilnehmende beteiligten sich online an den Beratungen. Aufgeschlüsselt nach den verschiedenen Gruppen von Teilnehmenden ergibt sich ein differenziertes Bild. 65 Personen haben sich als Bürger:innen angemeldet, 124 Teilnehmende sehen sich den kommunalen Gebietskörperschaften zugeordnet, 31 Personen haben sich als Vertreter:innen von gesellschaftlichen Organisationen eingeordnet, 46 Personen kamen aus der Wissenschaft, weitere 48 haben sich als Beobachter:innen oder Presse angemeldet, 30 ließen sich nicht zuordnen, und 172 Personen haben einen beruflichen Bezug zu den Themen. Sie gehören entweder Bundes- oder Landesministerien an, oder arbeiten direkt bei oder für die Verfahrensbeteiligten, Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) oder dem Nationalen Begleitgremium (NBG) – auch ein Zeichen dafür wie ernst die Behörden und Verantwortlichen die öffentliche Debatte über die Endlagersuche nehmen. Mehr erfahren…