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Eine Aufsuchungserlaubnis für Lithium wurde erteilt und ermöglicht die Umsetzung des disziplinübergreifenden Forschungsprojekts Li+-Fluids am Reallabor Horstberg.

Das Forschunsprojekt Li+ Fluids

In dem disziplinübergreifenden Forschungsprojekt Li+-Fluids wird eine Rohstoffstrategie zur Lithiumgewinnung als Co-Produkt bei der Energiegewinnung durch Tiefe Geothermie in Deutschland entwickelt, um Lithiumimporte durch eine umweltfreundliche, nationale Produktion ergänzen zu können. Das Verbundprojekt vereint ExpertInnen aus den Bereichen Georessourcen, technische Verfahren und Analysemethoden, Rohstoffwirtschaft, Nachhaltigkeitsbewertungen, Potenzial- und Stoffstromanalysen, Nutzwertanalysen und Fachkommunikation. Das Projekt Li+-Fluids wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rohstoffagentur (DERA), der Fraunhofer Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie (IEG) und dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) umgesetzt.

Lithiumextraktion ist standortspezifisch

In mehreren deutschen Regionen wurden in der Tiefe wirtschaftlich interessante Konzentrationen von Lithium in geothermalen Wässern nachgewiesen. Der Fokus liegt derzeit im Norddeutschen Becken (NDB) und im Oberrheingraben (ORG). Geeignete Extraktionsverfahren sind, je nach geologischer Situation und Zusammensetzung der geothermalen Fluide, unterschiedlich.

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