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Verfahren macht Betonabfälle unter CO2-Aufnahme zu neuen, stabilen Bausteinen.

Doppelter Nutzen: Alter Beton aus abgerissenen Gebäuden kann dabei helfen, das Treibhausgas Kohlendioxid zu binden – und gleichzeitig zu neuen Mauersteinen werden. Möglich wird dies durch eine Methode, bei der alter Beton zermahlen, mit Kohlensäure getränkt und unter CO2-Zufuhr schichtweise getrocknet wird. Das Material nimmt dabei CO2 auf und bildet einen festen, belastbaren Stein. Dieser kann verbaut und wiederholt recycelt werden, wie japanische Forscher berichten.

Zement und Beton gehören zu den wichtigsten Baumaterialien der Menschheit. Doch die Herstellung des Zements aus Kalkstein setzt enorme Mengen CO2 frei – sowohl durch die chemische Umwandlung des Calciumcarbonats (CaCo3) in Calciumoxid (CaO) als auch durch die für das Kalkbrennen benötigten Öfen. Deshalb suchen Wissenschaftler schon länger nach Methoden, um Zement einzusparen, beispielsweise durch Beimischung von Abraum, Plastikabfällen oder Vulkanasche. Mehr erfahren…