Der Bundesverband Geothermie e.V. konnte im Rahmen des Geothermiekongress eine zentrale Botschaft platzieren: Ein wesentlicher Teil der Wärmeversorgung kann durch Erdwärme gedeckt werden.
Nach der Pressekonferenz in der Anwesenheit der dpa fand eine Nachricht große Verbreitung, die für den Bundesverband Geothermie e. V. (BVG) von großer Bedeutung ist. „40 Prozent der Wärmeversorgung Deutschlands könnte man aus Geothermie sicherstellen“, so Verbandspräsident Helge-Uve Braun. Er betonte, dass Geothermie als Baustein auf dem Weg zur Wärmewende unverzichtbar sei.
Auch die Forderung, dass der Gesetzgeber Hemmnise für eineErdwärmenutzung aus dem Weg räumen muss, konnten wir platzieren. Braun sprach sich außerdem für
eine Fündigkeitsversicherung aus. Nach Angaben von Rolf Bracke, Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) in Bochum interessiert sich zunehmend auch die Industrie für geothermische Energie.
Mit Dr. Verena Svensson kam auch eine starke Perspektive der Stadtwerke Düsseldorf AG ins Spiel. Die Leiterin Nachhaltigkeit und Strategie führte aus, welche Hürden es auf dem Weg in eine klimaneutrale Wärmeversorgung gibt und was Kommunen brauchen, um die Wärmewende zu meistern. Im Wesentlichen deckt sich dies mit den Forderungen des BVG. Hier geht es zum einem Bericht von Zeit Online.