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Anfang Januar starten die 3D-seismischen Messungen der GeoHardt GmbH. Im zuvor durch Voruntersuchungen ausgewählten Potenzialgebiet wird das Unternehmen nun mittels einer 3D-Seismik geologische Bohrziele suchen, um bis zu drei potenzielle Standorte für Geothermie-Heizwerke festzulegen. Die Messungen sollen im Februar abgeschlossen werden. Anschließend erfolgt die Auswertung der Messdaten sowie die Überführung in ein 3D-Modell zur Identifikation potenzieller Bohrziele.

Die GeoHardt GmbH, eine Tochtergesellschaft von EnBW und MVV, möchte heißes Tiefenwasser aus dem Oberrheingraben für eine CO2-freie Wärmeversorgung nutzen und damit anteilig die Wärmeerzeugung des Grosskraftwerks Mannheim ersetzen. Im Rahmen der Projektphase „Standortsuche und -auswahl“ wird ein knapp 7.000 Hektar großes Gebiet im Hinblick auf geeignete Bohrstandorte mit einer 3D-seismischen Messung untersucht. Das zu untersuchende Potenzialgebiet erstreckt sich entlang der Gemarkungen der sieben Kommunen Mannheim, Brühl, Ketsch, Schwetzingen, Plankstadt, Heidelberg und Oftersheim. Die Bürger*innen dieser Kommunen wurden bereits im Vorfeld im Rahmen eines Dialogforums sowie bei einem Infostand auf dem „Alten Messplatz“ in Schwetzingen am 17. Dezember 2022 über die 3D-Seismik, den Projektablauf und die bevorstehenden Schritte informiert. Mehr erfahren…