Von Marc .
Im Svartsengigebiet auf der isländischen Reykjaneshalbinsel bereitete man sich auf schlechtes Wetter und einen Vulkanausbruch vor und der Katastrophenschutz verlegte in Zusammenarbeit mit dem Stromversorger Landsnet drei containergroße Notstromanlagen nach Reykjanes und Snæfellsnes. Offiziell heißt es, dass man den Generator nach Snæfellsnes verlegt, weil dort ein Unwetter erwartet wird. Doch auch hier gab es in den letzten Monaten vermehrt Erdbeben nebst Tremor. Die beiden anderen Anlagen gehen nach Grindavik, wo neben dem Sturm auch ein Vulkanausbruch erwartet wird, der praktisch jederzeit beginnen könnte. Mit den Notstromanlagen soll sichergestellt werden, dass im Falle eines Stromausfalls die Kommunikation aufrechterhalten werden kann. Das ist insbesondere bei Grindavik wichtig, denn im Katastrophenfall werden Warnungen über das Mobilfunknetz ausgegeben. Bereits jetzt wurde die zweithöchste Unwetterwarnstufe ausgerufen.