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Science-Studie bringt kleine Veränderungen in der Erdumlaufbahn um die Sonne mit Verschiebungen im Klima des Planeten in Verbindung.

Eine aktuelle Studie im Fachmagazin Science verfolgt die natürlichen Zyklen des Klimas der Erde über einen Zeitraum von einer Million Jahre. Das internationale Forschungsteam analysiert Sedimentkerndaten und betrachtet vergangene Klimaveränderungen zwischen Eiszeiten und Zwischeneiszeiten.

Das internationale Team unter Leitung der Universität Cardiff und Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts hat seine Vorhersage auf der Grundlage einer neuen Interpretation kleiner Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde um die Sonne gemacht, die über Zeiträume von Tausenden von Jahren zu massiven Verschiebungen im Klima des Planeten führen. In ihrer Studie untersuchen die Forscher dazu eine Millionen Jahre zurückreichende Klimaaufzeichnungen aus Tiefseesedimenten, die auf Sauerstoffisotopendaten aus benthischen Foraminiferen beruhen und Veränderungen in der Größe der landgestützten Eisschilde auf der Nordhalbkugel zusammen mit der Temperatur der Tiefsee dokumentieren. Mehr erfahren…