Eine der ersten Forschungsinitiativen, die sich diesen Fragen widmet, ist das wegweisende bahnbrechende HyAfrica-Projekt. Der Fund natürlicher Wasserstoffvorkommen in Afrika geschah eher zufällig: Bei Bauarbeiten stieß man auf Hinweise auf Wasserstoff in der Tiefe. Erste Untersuchungen deuteten darauf hin, dass die Menge ausreichen könnte, um ganze Gemeinden mit Energie zu versorgen – eine Chance für nachhaltige Energienutzung.
„Unsere Mission am LIAG ist es, gemeinsam mit Forschungspartnern, ist es, interdisziplinäre Methoden zu entwickeln, mit denen wir messen und verstehen können, wie viel Wasserstoff tief in der Erde produziert wird“, erklärt Prof. Dr. Gerald Gabriel, Leiter der Forschungsabteilung Geophysikalische Exploration und Projektmanager des HyAfrica-Projekts am LIAG. „Wir wollen Entscheidungsträgern in den betroffenen Ländern dieses Wissen zur Verfügung stellen, damit sie informierte Entscheidungen treffen können.“ Mehr erfahren…