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Im April lud die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zum Pressetag im Rahmen des Li+Fluids-Projekts in Horstberg (Niedersachsen).

Nun berichtet der NDR über Lithium-Abbau in der Region. Um zu wissen, ob sich dieser lohnt, muss man herausfinden, wie viel davon im Tiefenwasser vorhanden ist. Das erforschen die Forscher*innen der BGR.

Erste Ergebnisse des Projekts zeigen, dass ein Liter Tiefenwasser etwa 192 Milligramm Lithium enthält. Davon können ungefährt 70 Prozent herausgefiltert werden, sagt André Stechern, der das Verbundvorhaben von Seiten der BGR leitet. Diese Werte seien für ein Unternehmen interessant.

Sollte die Förderung aus norddeutschem Tiefenwasser glücken, so könnte dies die Rohstoff-Unabhängigkeit von anderen Ländern fördern. Den Bericht in voller Länge finden Sie hier.