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Expedition SO310 untersucht Canyon-Systeme an Kontinentalrändern vor Neuseeland.

Wie gefährlich sind Hangrutschungen in submarinen Canyons? Um diese Frage zu beantworten, startet heute das deutsche Forschungsschiff SONNE von Wellington (Neuseeland) aus zu einer mehrwöchigen Expedition im Südwest-Pazifik. Unter der Leitung von Prof. Dr. Sebastian Krastel (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, CAU) untersuchen Forschende der CAU und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel gemeinsam mit neuseeländischen Partnerinstituten die geologischen Prozesse in zwei Unterwassercanyons. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts MAWACAAP ist es, besser zu verstehen, welche Faktoren die Entstehung von submarinen Hangrutschungen beeinflussen. Die gewonnenen Daten sollen helfen, Risiken für Küstenregionen und Unterwasser-Infrastrukturen weltweit präziser einzuschätzen. Mehr erfahren…