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Materialwissenschaftliches Verfahren könnte neuromorphes Rechnen für Künstliche Intelligenz voranbringen.

Wie kommt die Erde zu ihrem Magnetfeld? Auch wenn die grundlegenden Mechanismen bekannt scheinen, ist im Detail noch manche Frage offen. Ein Forschungsteam des Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), der Sandia National Laboratories in den USA und des französischen Kommissariats für Atomenergie und alternative Energien (CEA) präsentiert ein Simulationsverfahren, das neue Erkenntnisse über den Erdkern verspricht. Das Verfahren simuliert nicht nur das Verhalten von Atomen, sondern bildet auch die magnetischen Eigenschaften von Materialien nach. Die Methode, vorgestellt im Fachmagazin PNAS (DOI: 10.1073/pnas.2408897121), ist für die Geophysik von Bedeutung. Zudem dürfte sie bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien wie dem neuromorphen Computing helfen – ein aussichtsreicher Ansatz für effizientere KI-Systeme.  Mehr erfahren…