Die heimischen Förderungen deckten 2024 rund sechs Prozent des Inlandsbedarfs. Die Vorräte im Boden reichen bei konstanter Produktion noch etwa zehn Jahre. Klaus Taschwer.
Es ist eine nicht allzu bekannte Tatsache: Vor etwas mehr als hundert Jahren war Österreich-Ungarn ein auch im globalen Maßstab bedeutendes Erdölförderland. Insbesondere dank der Vorkommen in Galizien galt die Habsburgermonarchie von 1874 bis 1910 nach den USA und Russland als der drittgrößte Erdölproduzent der Welt mit bis zu fünf Prozent Anteil an der weltweiten Förderung. Mehr erfahren…