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Traf der Meteorit die Dinosaurier auf ihrem Karrierehoch oder war es eher ein Paukenschlag am Ende eines langsamen Niedergangs? Eine Studie liefert nun weitere Hinweise darauf, dass die Katastrophe vor rund 66 Millionen Jahren über eine bereits von Artenschwund gezeichnete Dinosaurier-Welt hereinbrach. Anhand von Ei-Fossilien zeigen die Paläontologen auf, dass während des letzten Kapitels der Kreidezeit auch in Asien ein Rückgang der Artenvielfalt zu verzeichnen war. Die geringe Biodiversität könnte somit dazu beigetragen haben, dass außer den Vögeln keine Vertreter der Dinosaurier die Zäsur überlebt haben, sagen die Forscher.

Über viele Jahrmillionen hinweg dominierten sie die Tierwelt der Erde und brachten eine enorme Artenvielfalt hervor: Die Dinosaurier waren ausgesprochene Erfolgsmodelle der Evolutionsgeschichte. Auch das Ende der Kreidezeit war noch klar von diesen hochentwickelten Wesen geprägt. Doch dann war schlagartig Schuss: Vor rund 66 Millionen Jahren krachte im Bereich der heutigen Halbinsel Yucatan ein gewaltiger Meteorit in die Erde und sorgte für eine globale Katastrophe. Paläontologen sind sich weitgehend darüber einig, dass dies das Zeitalter der Dinosaurier besiegelte: Alle Arten, mit Ausnahme der Vorfahren der heutigen Vögel, wurden durch die direkten und indirekten Folgen des Einschlags von der Bühne der Evolutionsgeschichte gefegt. Mehr erfahren…