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Neue Informationen für die mögliche Nachnutzung von Bohrungen für Tiefengeothermie.

Der tiefe Untergrund von Niedersachsen bietet nicht nur ein großes Potenzial für die Gewinnung von Erdwärme. Durch zahlreiche Bohrungen sind auch die Kenntnisse über die Geologie unter dem Bundesland sehr detailliert. Und genau diese Bohrungen – oftmals nach Erdgas oder Erdöl – können heutzutage für die Nutzung von Tiefengeothermie in Betracht gezogen zu werden.

„Wenn Unternehmen Bohrungen, die tiefer als 400 Meter reichen, für Tiefengeothermie nachnutzen können, müssen sie weniger Kosten und Unsicherheiten in Kauf nehmen als bei Neubohrungen“, sagt Carsten Mühlenmeier, Präsident des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Das Landesamt ist sowohl Bergbehörde als auch Niedersächsischer Geothermiedienst. „Und Tiefengeothermie“, fährt der Behördenleiter fort, „ist klima- und ressourcenschonend, regenerativ und importunabhängig.“ Mehr erfahren…