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Forschende entdeckten Millionen Jahre alte Formationen in Kalk und Marmor. Sie dürften von Mikroorganismen verursacht worden sein, die im Gestein lebten – oder noch leben.
Zum ersten Mal fiel das Phänomen vor 15 Jahren in der namibischen Wüste auf: Bei Forschungsarbeiten stieß der Geologe Cees Passchier von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf ungewöhnlich kleine Löcher im dortigen Marmor. Es handelte sich um winzige Röhrchen, die das Gestein in paralleler Anordnung von oben nach unten durchziehen. „Wir waren überrascht, denn diese Röhrchen sind offenbar nicht das Ergebnis eines geologischen Prozesses“, schildert Passchier. Mehr erfahren…