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Je wärmer es wird, desto mehr Starkregenfälle treten auf. Um diese aufzufangen, bauen Metropolen wie Tokio, Chicago oder London kolossale unterirdische Anlagen. Auch Schweizer Städte wappnen sich gegen die Wassermassen.

Brigitte Wenger

Noch bevor man die riesige unterirdische Halle, den Underground Shrine bei Tokio, sieht, fühlt man sie. Mit jeder Stufe in die Tiefe wird es kühler. Und das kommt einem sehr gelegen, denn oberirdisch will der japanische Sommer auch im Oktober nicht enden. Es ist 30 Grad heiss und feucht.
Ist man unten angekommen, ist die Erderwärmung erst einmal vergessen. Angenehme 20 Grad. Und vor allem: Wow! Dieser Schrein verdient seinen Namen. In die Halle – 177 Meter lang, 78 Meter breit und 18 Meter hoch – würde locker das Wasser von 66 olympischen Schwimmbecken hineinpassen. Man ist plötzlich sehr winzig. Mehr erfahren…