EU-Projekt „MaLaR“ startet unter Federführung des HZDR.
Ist die Endlagerung die einzige Strategie, mit radioaktiven Abfällen umzugehen? Prof. Kristina Kvashnina vom Helmholtz-Zentrum-Dresden-Rossendorf (HZDR) sagt nein. Mithilfe einer neuen EU-Förderung will sie Möglichkeiten erforschen, Teile von Atommüll durch neuartige Trennverfahren zu recyceln. Denn in alten Kernbrennstoffen verbergen sich wichtige Rohstoffe nicht nur für die Kernenergie. Für das jüngst bewilligte Projekt „MaLaR – Novel 2D-3D Materials for Lanthanide Recovery from nuclear waste“ stehen in den nächsten drei Jahren 2,3 Millionen Euro Fördermittel bereit. Partnerländer neben Deutschland sind Frankreich, Schweden und Rumänien. Mehr erfahren…