AWI-Studie gibt eine mögliche Erklärung, warum der Ozean rund um die Antarktis trotz des Klimawandels kontinuierlich CO2 aufnimmt, entgegen den Prognosen von Klimamodellen.
Klimamodelle deuten darauf hin, dass der Südliche Ozean durch den Klimawandel seine Fähigkeit Kohlenstoffdioxid (CO2) aufzunehmen verlieren könnte. Tatsächlich zeigen Beobachtungsdaten aber, dass diese Fähigkeit in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich abgenommen hat. Woran das liegen könnte, haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts in einer aktuellen Studie herausgefunden: Salzarmes Wasser im oberen Ozean trug dazu bei, Kohlenstoff in der Tiefe zu halten und so die Abgabe an die Atmosphäre zu verlangsamen – zumindest bis jetzt, denn der Klimawandel verändert den Südlichen Ozean und seine Funktion als Kohlenstoffsenke zunehmend. Die Studie erscheint in der Zeitschrift Nature Climate Change. Mehr erfahren…
Klimamodelle deuten darauf hin, dass der Südliche Ozean durch den Klimawandel seine Fähigkeit Kohlenstoffdioxid (CO2) aufzunehmen verlieren könnte. Tatsächlich zeigen Beobachtungsdaten aber, dass diese Fähigkeit in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich abgenommen hat. Woran das liegen könnte, haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts in einer aktuellen Studie herausgefunden: Salzarmes Wasser im oberen Ozean trug dazu bei, Kohlenstoff in der Tiefe zu halten und so die Abgabe an die Atmosphäre zu verlangsamen – zumindest bis jetzt, denn der Klimawandel verändert den Südlichen Ozean und seine Funktion als Kohlenstoffsenke zunehmend. Die Studie erscheint in der Zeitschrift Nature Climate Change. Mehr erfahren…
