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Der Bundesrat stellt eine Kehrtwende in der Schweizer Energiepolitik zur Diskussion. Das könnte auch einen Einfluss auf die Entsorgung der radioaktiven Abfälle haben: Dann nämlich, wenn tatsächlich neue Kernkraftwerke gebaut würden.
Der Bundesrat hat auf die «Blackout stoppen»-​Initiative reagiert und angekündigt, dass er bis Ende des Jahres einen Gegenentwurf ausarbeiten wird. Das gab Energieminister Albert Rösti in Bern vor den Medien bekannt. Der Gegenvorschlag wird dabei einen Aspekt aufnehmen, der auch in der Initiative gefordert wird: Technologieoffenheit. Das bedeutet, dass in Zukunft der Bau von neuen Kernkraftwerken in der Schweiz wieder erlaubt werden könnte.

Das wirft auch die Frage auf: Was hätte dies für die Entsorgung von radioaktiven Abfällen zur Folge? Und was bedeutet das für das laufende Projekt Tiefenlager? Mehr erfahren…