Erstmals pan-arktische gesellschaftliche Auswirkungen der tauenden Permafrostböden untersucht.
In einer inter- und transdisziplinären Studie untersuchte ein internationales Team unter Leitung der Universität Wien, sowie der Dänisch Technischen Universität und der Universität Umeå, die gesellschaftlichen Risiken für arktische Regionen, die mit dem tauenden Permafrostboden zusammenhängen. Dabei konnten sie fünf zentrale Risiken feststellen, betroffen sind Infrastruktur, Mobilität und Versorgung, Wasserqualität, Ernährungssicherheit und Gesundheit. Durch den tauenden Permafrost stellten die Wissenschafter*innen etwa eine erhöhte Gefahr durch ansteckende Krankheiten oder eine Unterbrechung der Versorgungswege fest. Die Studie wurde aktuell in der renommierten Fachzeitschrift Communications Earth and Environment veröffentlicht. Mehr erfahren…